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Kurz erklärt: Was sind Transcripts?

Colleges und Universitäten (nicht nur) in den USA verlangen von allen Bewerberinnen und Bewerbern die Vorlage von „official transcripts“. Oft ist auch von „secondary school transcripts“ oder „high school transcripts“ die Rede. In den USA ist allgemein bekannt, was damit gemeint ist, aber im Ausland sorgt der Begriff oft für Verwirrung.

Alles was du über High School Transcripts wissen musst

Die Bedeutung von Transcripts

Unter Transcripts versteht man eine Notenübersicht, die in tabellarischer Form die Schulfächer und Noten auflistet, die eine Schülerin oder ein Schüler während der gesamten Zeit an der jeweiligen Schule belegt bzw. erzielt hat. Hier liegt der Unterschied zwischen einem Transcript und einem Zeugnis (das auf Englisch „report card“, „grade report“ oder „mark sheet“ heißt): Das Zeugnis listet nur die Leistungen eines einzigen Halb- oder Schuljahres auf; das Transcript ist ein Notenspiegel aus mehreren Schuljahren. Hier ist ein Beispiel für ein typisches US High School Transcript.

In den USA beträgt die reguläre Schulzeit zwölf Jahre; die High School umfasst die Jahrgangsstufen 9 bis 12. Ein „high school transcript“ ist somit ein Leistungsnachweis seit einschließlich der 9. Klasse. US-Universitäten ziehen für ihre Zulassungsentscheidungen diese vier letzten Schuljahre heran, nicht nur die letzten beiden oder die Endnote wie Hochschulen in Europa. Deshalb sind bei der Bewerbung die High School Transcripts einzureichen, und zwar in der Regel direkt von den Schulen, nicht von den Bewerberinnen und Bewerbern selbst. Für die US High Schools ist das ein ganz normaler Verwaltungsakt.

Transcripts bei Bewerbungen aus Deutschland

Das Problem: Wer in Deutschland eine staatliche Schule besucht, hat ein solches Transcript naturgemäß nicht, weil unsere Zeugnisse anders aussehen. Am ähnlichsten ist dem Transcript noch das Abiturzeugnis, weil dort auch die Kurse und Noten aus den Klassen 11 und 12 (bzw. 12 und 13 bei G9) tabellarisch aufgeführt sind. Aber es fehlen die beiden Jahre davor. Und außerdem gibt es das Abiturzeugnis erst ganz am Schluss, nicht zwischendurch, wenn vielleicht schon die Bewerbung ansteht. Was also tun?

Zum Glück ist es nicht nötig, selbst ein Dokument zu erstellen, das wie ein US Transcript aufgebaut ist – oder gar die Schulleitung um eine solche Zusammenstellung der Leistungen zu bitten. Die Lösung ist ganz einfach: Es genügt vollkommen, die Zeugnisse aus den betreffenden Schuljahren einzureichen – im deutschen Original und in beglaubigter englischer Übersetzung. Die Noten müssen (und dürfen) dabei nicht in das amerikanische Notensystem umgerechnet werden.

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